Hitze und mehr Kohlendioxid: Was das Klima mit unseren Kulturpflanzen macht

Thünen-Institut zeigt auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin, wie Kulturpflanzen auf den Klimawandel reagieren

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Der erdgeschichtliche Klimawandel

Der Klimazustand während der letzten Jahrhunderttausende ist im Wesentlichen auf den Einfluss von Sonneneinstrahlung zurückzuführen, die sich in Zeiträumen von Jahrtausenden veränderte und so den Wechsel zwischen Kalt- und Warmphasen bewirkte.
Eine spezielle Form des Klimawandels sind abrupte Klimawechsel. Sie wurden in der Erdgeschichte durch Asteroiden, Vulkanausbrüche, kurzfristig auftretende Treibhausgas-Emissionen oder andere Einflüsse ausgelöst, oft in Verbindung mit biologischen Krisen. Einige der Einflussgrößen sind wissenschaftlich verstanden und allgemein akzeptiert, andere scheinen naheliegend, obwohl ihre Wirkzusammenhänge im Detail den Wissenschaftlern ein Mysterium sind und deshalb heftig diskutiert werden.
Der Autor liefert mit diesem Buch einen populären Diskussionsbeitrag, der vom Herausgeber mit unserem heutigen Wissenstand aktualisiert wurde und so dem Leser gestattet, sich eine eigene Meinung zum Thema zu bilden.

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Mitten im Winter grünt in Berlin ein Weizenfeld, darin ein futuristisch anmutendes, lampenbestücktes Gestell – wir befinden uns in der Halle des Bundeslandwirtschaftsministeriums auf der Internationalen Grünen Woche. Verwundert stellen wir fest, dass die Lampen offenbar gar nicht brennen. Doch der Blick durch eine daneben stehende Thermo-Kamera, auf einen Bildschirm übertragen, belehrt uns eines besseren.
Quelle: Pressemitteilungen – idw – Informationsdienst Wissenschaft