Migrationsdebatte mal anders – War der frühe Homo Sapiens ein ‚Klimaflüchtling‘?

Das Projekt A3 des Sonderforschungsbereiches 806 der Universitäten Köln, Aachen und Bonn versucht diesen Fragen nun anhand von Sedimenten auf den Grund zu gehen. Der Lake Chew Bahir im Süden Äthiopiens, auch als Stefaniesee bekannt, ist hierbei besonders vielversprechend. Professor Frank Schäbitz zum Forschungsprojekt: „Anhand der Seesedimente können wir das Klima und die Umweltbedingungen der letzten 200.000 Jahre rekonstruieren und Faktoren untersuchen, die schließlich die Ausbreitung und Migration des modernen Menschen förderten.“
Quelle: Pressemitteilungen – idw – Informationsdienst Wissenschaft

Literature advertisement

Leben in der Warmzeit der Erde

Der Weltklimarat schlägt Alarm. Die Lage spitzt sich zu: Die Erde erwärmt sich immer mehr.
In diesem Buch geht es deshalb um die Frage: Wird es der Erde schlecht gehen, wenn sie sich weiter erwärmt? Oder sind Warmzeiten auch gute Zeiten für die Erde?
Hier erfahren Sie, wie das Leben auf der Erde war, als die Temperaturen weit über dem heutigen Niveau lagen, als die Polkappen eisfrei waren und Palmen in der Antarktis wachsen konnten.
Im ersten Kapitel erhalten Sie eine einführende Information zum Thema »Warmzeit und Klimageschichte«. Dann geht es weiter mit dem Hauptteil, in dem der Autor Wilhelm Bölsche das Leben in den Warmzeiten der Erde ausführlich schildert. Im Anhang sind aktuelle und interessante Meldungen aus der Forschung zur Klimageschichte neu hinzugefügt.
Das ist eine Menge Information, damit Sie, lieber Leser, sich selbst eine Meinung zur Frage »Waren Warmzeiten auch gute Zeiten…?« bilden können.

Hier geht es weiter …