SENSOR+TEST 2016: Forscher zeigen Sensorsysteme, die Schadstoffe in Raumluft aufspüren

Messtechniker haben an der Universität des Saarlandes Sensorsysteme entwickelt, die ein einzelnes Schadstoffmolekül unter einer Milliarde Luftmoleküle ausfindig machen können. Die kostengünstigen Systeme können etwa zum Einsatz kommen, um Gebäude automatisch zu lüften, wenn die Schadstoffkonzentration im Inneren zu hoch ist. Dabei kann zugleich der Energieverbrauch des Gebäudes halbiert werden. In mehreren Projekten entwickeln Professor Andreas Schütze und sein Team ihre Technik mit Partnern weiter, gefördert von EU und Bundesforschungsministerium. Ihre Lösungen für gute Luftqualität in Innenräumen stellen die Forscher vom 10. bis 12. Mai auf der SENSOR+TEST 2016 in Nürnberg vor.
Quelle: Pressemitteilungen – idw – Informationsdienst Wissenschaft

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Der erdgeschichtliche Klimawandel

Der Klimazustand während der letzten Jahrhunderttausende ist im Wesentlichen auf den Einfluss von Sonneneinstrahlung zurückzuführen, die sich in Zeiträumen von Jahrtausenden veränderte und so den Wechsel zwischen Kalt- und Warmphasen bewirkte.
Eine spezielle Form des Klimawandels sind abrupte Klimawechsel. Sie wurden in der Erdgeschichte durch Asteroiden, Vulkanausbrüche, kurzfristig auftretende Treibhausgas-Emissionen oder andere Einflüsse ausgelöst, oft in Verbindung mit biologischen Krisen. Einige der Einflussgrößen sind wissenschaftlich verstanden und allgemein akzeptiert, andere scheinen naheliegend, obwohl ihre Wirkzusammenhänge im Detail den Wissenschaftlern ein Mysterium sind und deshalb heftig diskutiert werden.
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