Stabiles Ökosystem: Asynchronie ist entscheidender als Diversität

Ob eine Tier- und Pflanzengemeinschaft stabil existiert trotz äußerer Eingriffe, hängt nicht allein von der biologischen Vielfalt ab, sondern maßgeblich von einer Asynchronie über die Arten hinweg: Je unterschiedlicher die Arten eines Ökosystems sich entwickeln, desto weniger stark wird es ins Wanken geraten. Dabei rückt Diversität auf Platz zwei der zu berücksichtigenden Faktoren. Dieses Ergebnis haben Wissenschaftler unter Federführung von TU München und TU Darmstadt nun in „Nature Communications“ veröffentlicht.
Quelle: Pressemitteilungen – idw – Informationsdienst Wissenschaft